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Rechtlicher Beistand wird empfohlen
In den sozialen Medien sowie in diversen persönlichen Gesprächen erreichte den
Fraktionsvorsitzenden der Unabhängigen Wählergemeinschaft Wilhelmshaven (UWG
WHV) im Rat, Frank Uwe Walpurgis, sowie dessen Ratskollegen Horst Walzner viele
Hilferufe etlicher Mieter der Adler-Immobiliengesellschaft. Diese Mieter sehen sich mit
einer Mieterhöhung von ca. 30,- bis 40,- Euro monatlich konfrontiert.
Die Wohnsituation selbst ist für viele Mieter kaum erträglich. Schimmelbefall,
schwitzende und undichte Fenster sowie Risse im Wandputz und Mängel an den
Heizungen gehören anscheinend zu den täglichen Ärgernissen, mit welchen sich die
dort lebenden Menschen herumärgern müssen. Die Liste der mitgeteilten Mietmängel
ist lang und lässt sich fortsetzen.
Jüngere und ältere Menschen geraten durch diese Erhöhung in finanzielle Bedrängnis,
so die besorgte Aussage von Renate Klein, stv. Vorsitzende der UWG und zugleich
Mitglied im Seniorenbeirat. Gerade ältere Menschen haben oft Hemmungen und
wehren sich nicht gegen die in ihren Augen ungerechtfertigten Erhöhungen oder
bestehenden Mängel.
Somit ist nicht nur der Zeitpunkt der Mieterhöhung der denkbar schlechteste, sondern
diese Mieterhöhung bedeutet auch eine beispiellose Dreistigkeit in den Augen der
Mieter. Aus diesem Grund hat die Ratsfraktion der UWG Wilhelmshaven den
betroffenen Mietern empfohlen, sich anwaltlich beraten zu lassen. Mehrere Mieter
haben bereits Kontakt zu Rechtsanwalt Peter Debring aufgenommen. Dieser wird eine
ggf. greifende Mietminderung anhand der anscheinend vorhandenen Mängel und die
Erhöhungen prüfen.
Rückblickend ist festzustellen, dass die Adler-Immobiliengesellschaft in den
vergangenen Jahren zu wenig Geld in den Erhalt aller erworbenen Immobilien
investierte, allerdings die Mieteinnahmen gerne – ohne größere Gegenleistung –
entgegengenommen hat.