Eine mündliche Anfrage in der letzten Sitzung des GGS-Ausschusses durch Horst Walzner, Ratsmitglied der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG), zum Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Fedderwarden, erbrachte zwar positive Rückmeldungen, ließ aber noch Fragen offen.
Die von der GGS-Betriebsleiterin Groh gemachten Aussagen, dass der Neubau des Feuerwehrhauses zum Herbst übergeben wird und „nur“ zwischen 100.000 und 200.000 Euro teurer wird, stellen zwar zufrieden, allerdings ist die gewünschte Barrierefreiheit anscheinend nicht vollumfänglich gegeben. So ist zwar ein Fahrstuhlschacht vorgesehen, aber die Entscheidung, ob ein Fahrstuhl auch tatsächlich eingebaut wird, soll erst später fallen. Dies könne dem Spardiktat zum Opfer fallen, so GGS-Chefin Groh.
Mit dieser Aussage sind sowohl Horst Walzner als auch Betina Zanter, Spitzenkandidatin der UWG bei der Wahl zum Ortsrat und Kandidatin für den Rat im Wahlbereich Nord, nicht zufrieden. „Öffentliche Gebäude mit mehreren Etagen müssen barriefrei sein, nicht nur für Gäste, sondern auch für die Mitglieder der Feuerwehr“ betont Betina Zanter. Sie und Horst Walzner hoffen, dass dies noch umgehend berücksichtigt wird und GGS entsprechend tätig wird.